Nach einer gemütlichen Nacht in der Stollenbacher Hütte, machten wir uns am 2. Tag auf den Rückweg, mit dem Feldberggipfel als Höhepunkt
Stollenbacher Hütte – Feldberg – Notschrei Nachdem es am Abend zuvor nochmals kräftig geregnet hat, begannen wir den Tag kurzfristig mit blauem Himmel und Sonnenschein. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu dem höchsten Gipfel im deutschen Mittelgebirge, dem Feldberg. Bei bedecktem Himmel und geschätzten 10°C ging es zunächst Bergauf in Richtung Hüttenwasen und dann liefen wir ein kurzes Stück auf dem selben Weg des vorherigen Tages bis der Aufstieg zum Feldberggipfel begann. Auf schmalem Pfaden ging es durch den Wald, bis zu einer Wegspinne bei der man hätte auf den Feldbergsteig abzweigen können. Wir strebten jedoch geradewegs den Gipfel an. Kurz vor dem höchsten Punkt mussten wir uns zunächst nochmals wärmer anziehen, da es ziemlich kalt und windig geworden war. Noch schnell ein Gipfelfoto und schon ging es wieder Bergab in Richtung St. Willhelmer Hütte, von wo aus wir auf den Westweg wechselten um den Rückweg nach Notschrei anzutreten. Auf breiten Wegen liefen wir durch den Nebel, mal etwas hoch, dann wieder runter. Dies war sehr angenehm, als nur ständig bergab zu gehen. Entlang von Weiden und anschließend wieder durch den Wald kamen wir nach nur 4 h Fußmarsch in Notschrei an. Da der Bus, der uns nach Oberried, unseren Ausgangspunkt, zurückbringen sollte nicht gleich kam, gönnten wir uns noch eine heiße Schocki im Hotel nebenan.
Fazit: Auch der zweite Tag der Tour war sehr abwechslungsreich und schön. Auch der befürchtete Schneeregen blieb aus. Dadurch, dass es deutlich weniger Höhenmeter als am Tag zuvor waren, kamen wir bereits am frühen Mittag wieder an unseren Ausgangspunkt an.