Schauinsland

Land: Deutschland
Datum: 23. Juni 2011
Region: Hochschwarzwald

dscn0852Vorgeschichte:
Meine Studienzeit in Freiburg neigt sich dem Ende zu und ich kann nicht von hier weg gehen ohne auch nur einmal auf dem Schauinsland gewesen zu sein. Deshalb stand für uns schon seit einiger Zeit fest, dass wir uns den Feiertag zu Nutzen machen und das Projekt Schauinsland durchführen. Kurzfristig lies sich auch meine Mitbewohnerin mit ins Boot holen, da auch sie den Schauinsland bis dahin nur von weitem gesehen hatte. Dies galt es zu ändern.

dscn0834Am späten Vormittag fuhren wir mit dem Auto zur Molzhofsiedlung bei Kappel, von wo aus wir zu Fuß den Weg in Richtung Rappeneck einschlugen. Hierzu nahmen wir Hilfe von einem Einheimischen in Anspruch, da wir uns nicht so ganz sicher waren, wie wir auf den Wanderweg gelangen.
Der Weg führte uns zunächst durch zwei Häuser hindurch, machte anschließend eine scharfe Rechtskurve und wir bogen kurze Zeit später links auf einen schmalen Pfad ab, der bergauf führte. Es war ein schöner schmaler Weg, über einen weichen und von Wurzeln überzogenen Waldboden, den auch Mountenbiker zu schätzen wussten. Der Pfad führt schließlich auf den Rappenecksattel. Es war ein toller Anblick. Man kommt aus dem Wald heraus und steht plötzlich auf einer großen Wiese, auf der ein Trampelpfad zu der nur wenige Meter entfernt liegenden Weide führt. Von dort aus hat man bereits einen tollen Blick auf den Schwarzwald. Entlang der Weide führt der Weg weiter zum oberen Rappeneck. dscn0909Dort machten wir noch schnell ein paar schöne Bilder in orgineller Wanderpose und gingen dann weiter zum Umweltbundesamt. Von dort aus ist der Schauinsland schnell erreicht.
Am Fuße des Aussichtsturms machten wir es uns mit unserem Vesper gemütlich. Es war zwar etwas bewölkt und es ging stellenweise ein frischer Wind, doch der Blick in die Ferne und der Aufenthalt am Gipfel, lohnte sich dennoch.
dscn0923Für den Rückweg schlugen wir den Weg auf der blauen Raute ein, der an der Kohlerhauhütte und anschließend am Maierswald vorbei führt. Der Wegweiser am Butzenhof markierte wieder unseren Ausgangspunkt. Dort konnten wir noch etwas den Zicklein und den Lämmern beim herumtollen zuschauen, ehe wir wieder nach Hause fuhren.

Fazit:
Es war eine sehr schöne Tour auf überwiegend schmalen Pfaden im Wald. Unser Highlight war unter anderem der Aufenthalt auf der Kuhweide. Wann sonst hat man auch einen kostenlosen Streichelzoo?

 

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